MTV war schon zur Pause geschlagen
Dinslakener Landesliga-Handballerinnen unterlagen der dritten Mannschaft des TV Aldekerk.
Ricarda Barton setzt sich im Spiel des MTV Rheinwacht gegen Aldekerk durch. Markus Joosten FUNKE Foto Services
Philipp Stroetmann
Der MTV Rheinwacht Dinslaken hatte in der Damenhandball-Landesliga gegen die dritte Mannschaft des TV Aldekerk beim 19:25 (7:15) das Nachsehen. In der Anfangsphase taten sich beide Mannschaften schwer, Tore zu erzielen. Der erste Treffer für den MTV gelang Sandra Zeh erst nach neun Minuten und 40 Sekunden per Siebenmeter zum 1:3. Dann aber drehten die Gäste auf und führten nur etwas mehr als drei Minuten später mit 7:1. Bis zur Halbzeit hatte Aldekerk das Spiel bereits vorentschieden.
In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Dinslakenerinnen zwischenzeitlich auf drei Treffer heran (18:21, 53.), doch „es war eine Aufholjagd, die zu viel Kraft gekostet hat“, meinte MTV-Trainer Sascha Zwanzig-Zeh. „Wir haben zurzeit große personelle Sorgen und hatten mit Sandra Zeh und Noa Cichaszek nur zwei gelernte Rückraumspielerinnen. Außerdem war der Gegner sehr fit und hat uns in der ersten Halbzeit mit Tempogegenstößen die Bude voll geschossen“, räumte der Coach ein. Lobende Worte fand Zwanzig-Zeh für das Schiedsrichtergespann, mit dessen Leistung die komplette Mannschaft zufrieden gewesen sei.
MTV: Lüttich, Spiecker; Chmilewski (1), Barton (2), Cichaszek (3), Zeh (5), Schmidke (1), Gerau (5), Maas, Beuke (2).