Handball

MTV Rheinwacht Dinslaken startete die Aufholjagd zu spät

Sabrina Stramka (r.) erzielte vier Tore für den MTV Rheinwacht Dinslaken gegen Lintfort.

 

 

Autor: Philipp Stroetmann

Die Landesliga-Handballerinnen des MTV Rheinwacht Dinslaken mussten im ersten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Jörg Frohnert eine knappe 19:20 (9:14)-Niederlage gegen die zweite Mannschaft der TuS Lintfort hinnehmen.

Ausgeglichene Anfangsphase

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gerieten die Dinslakenerinnen durch einen 4:0-Lauf der Gäste ins Hintertreffen (3:7, 16.). Zwischenzeitlich bauten die Lintforterinnen ihren Vorsprung auf sieben Treffer aus, ehe der MTV mit zwei Treffern vor der Pause verkürzen konnte.

TuS Lintfort ging die Puste aus

In der zweiten Halbzeit stellten die Gäste den alten Abstand wieder her, doch zehn Minuten vor dem Ende ging der TuS nach einer doppelten Zeitstrafe die Puste aus, beim Stand von 13:20 erzielten sie kein Tor mehr, so dass der MTV eine Aufholjagd startete, doch es reichte nicht, um das Spiel komplett zu drehen.

Trainer Jörg Frohnert zollte Respekt

„Lintfort ist eine gute Mannschaft, die werden sicherlich oben mitspielen“, zollte MTV-Trainer Jörg Frohnert dem Kontrahenten Respekt. „Am Anfang war es ausgeglichen, danach haben wir einige Bälle weggeworfen und die Abwehr stand in der ersten Halbzeit auch nicht so gut. In der zweiten Halbzeit haben wir ein super Spiel gemacht, in den letzten zehn Minuten waren wir am Limit. Leider hat es nicht mehr für einen Punkt gereicht, aber das wäre auch des Guten zu viel gewesen“, fasste der Coach die Begegnung zusammen.

MTV: Lüttich, Spiecker, Basfeld (1), Karsli (1), Barton, Cichaszek (2), Czeslik (5/1), Stramka (4), Lang, Rausch (2), Ercim (1), Beuke (3).