HANDBALL

MTV Rheinwacht Dinslaken II vor Wochen der Wahrheit


 

Nico Czeslik (M.) will mit der MTV-Reserve nach der Niederlage bei RWO nun gegen Königshof punkten. Frank Oppitz FUNKE Foto Services

Für die Zweitvertretung des MTV Rheinwacht Dinslaken wird es in der Handball-Oberliga in den kommenden Wochen ernst. Am Samstagnachmittag (17.30 Uhr) empfängt die MTV-Reserve zunächst ihren direkten Verfolger Adler Königshof, bevor eine Woche später mit der HSG VeRuKa der nächste direkte Konkurrent aus dem Tabellenkeller auf die Dinslakener wartet. Zwei Partien, die einerseits durchaus das Potenzial bieten, sich ein komfortables Polster auf die Abstiegsplätze zu verschaffen, auf der anderen Seite jedoch auch für Unruhe sorgen könnten, sollte nichts Zählbares dabei herumkommen.

Nachdem sich der MTV II in den vergangenen Begegnungen in ordentlicher Form präsentierte, überraschend gegen den Tabellenvierten HSV Überruhr gewann, am vergangenen Wochenende dann jedoch beim Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Oberhausen Punkte liegen ließ, gilt es gegen die beiden Verfolger nun unbedingt zu punkten, weiß auch Trainer Luca D‘Auria: „Das sind zwei Gegner, mit denen wir uns nicht nur messen können, sondern auch gewinnen wollen.“

Noch im Hinspiel stellte Königshof den MTV II vor große Probleme. Für das Rückspiel sieht D‘Auria seine Mannschaft jedoch gut vorbereitet: „Im Hinspiel hat Königshof fast über das gesamte Spiel mit sieben Feldspielern im Angriff gespielt, was uns große Probleme bereitet hat. Ich gehe davon aus, dass sie das im Rückspiel auch wieder versuchen werden. Dagegen gilt es ,dieses Mal schneller Lösungen zu finden.“

Insgesamt ist der MTV-Coach guter Dinge, dass sein Team als Sieger vom Feld geht: „Wir konnten uns im Training unter der Woche gut auf das Spiel vorbereiten, waren vollzählig und werden auch am Samstag voraussichtlich wieder eher zu viele Spieler im Kader haben als zu wenige. Wenn wir es schaffen, unser Spiel auf die Platte zu bringen, dann haben wir gute Chancen, die Punkte bei uns zu behalten“, so D‘Auria.

Dennis Lindau