HANDBALL

MTV III verlor auch beim Vorletzten

Dinslaken Für den MTV Rheinwacht Dinslaken III gab es am vorletzten Spieltag der Handball-Landesliga nichts zu holen. Nach der Niederlage am Sonntag gegen die HG Kaarst/Büttgen unterlag die Mannschaft von Trainer Martin Terwiel auch am Dienstag beim Tabellenvorletzten TV Korschenbroich II mit 27:34 (13:17).

Nachdem die Hausherren den besseren Start erwischten und sich bereits nach wenigen Minuten mit drei Toren absetzen konnten, fanden die Dinslakener nach einer knappen Viertelstunde besser in die Begegnung und glichen zum 7:7 aus. Im Anschluss waren es jedoch erneut die Gastgeber, die das Heft in die Hand nahmen und zur Pause mit vier Toren führten.

Im zweiten Durchgang lief der MTV dem Rückstand über die gesamte Zeit hinterher und schaffte es trotz jeweils acht Toren von Piero D’Auria und Jannick Adam bis zum Abpfiff nicht, Korschenbroich noch einmal gefährlich zu werden. Am Samstag (14 Uhr) geht es für die „Dritte“ zum Saisonabschluss beim Tabellenzehnten TV Anrath.

MTV III: J. Terwiel; Dreier (6), Strauch, Friedhoff, P. D’Auria (8), Petzinna, Kemmerling (3), Müller, L. Terwiel (2), Adam (8). DL

MTV-Frauen treffen das Tor nicht mehr
Handballerinnen verlieren unnötig 16:19 gegen Adler

Dinslaken Die Landesliga-Handballerinnen des MTV Rheinwacht Dinslaken mussten gegen Adler Bottrop eine ärgerliche 16:19 (9:8)-Niederlage hinnehmen.

Die Dinslakenerinnen kamen gut ins Spiel und lagen mit 4:0 vorne, als Bottrop nach elf Minuten und 24 Sekunden der erster Treffer gelang. Bis zur Pause kämpften sich die Gäste aber heran und gingen nach der Halbzeit selber mit zwei Toren in Führung. Nach 55 Minuten glich der MTV zum 16:16 aus, doch bis zum Schlusspfiff erzielte Rheinwacht kein Tor mehr. „Wir sind an unserer eigenen Ineffizienz gescheitert. Ich weiß nicht, wie viele klare Dinger wir in den letzten zehn Minuten vergeben haben. Da waren locker acht bis zehn Würfe, bei denen wir Pfosten oder Latte treffen oder den Torwart abwerfen“, haderte MTV-Trainer Raphael Ebeling.

Außerdem habe sich die Mannschaft Anfang der zweiten Halbzeit schwer getan und viele Bälle „weggeworfen“ und die Schiedsrichter hätten sehr einseitig gepfiffen, „das Siebenmeterverhältnis entsprach überhaupt nicht dem Spielverlauf. Bei denen war gefühlt jede Aktion Abwehr durch den Kreis und sie hingen ständig bei uns an den Armen, das wurde aber nicht bestraft. Wir hätten bestimmt noch zehn Siebenmeter bekommen können. Das hätte uns sicher geholfen, aber das ist nicht der Hauptgrund. Hätten wir die Dinger reingemacht, hätten wir locker gewonnen.“

MTV: Schäfer, Spiecker; Tielmann (1), Chmilewski, Barton (1), M. Klink (1), Czeslik (4), Schmidtke, Rausch (2), Cichaszek, Ercim, Beuke (7/1).pst