Handball

Dinslakener Reserve setzte sich gegen die bisher verlustpunktfreie DJK Styrum mit 25:20 durch. Dritte Mannschaft verlor gegen Korschenbroich.

Niklas Hetzel setzt sich durch: Er traf siebenmal gegen Styrum. Emde

Bisher hatte die DJK Styrum als souveräner Spitzenreiter der Handball-Landesliga sämtliche sieben Saisonspiele gewonnen. In der achten Partie beendete die zweite Mannschaft des MTV Rheinwacht Dinslaken die Serie: Mit dem 25:20 (11:8) schickten die Dinslakener den Gegner geschlagen nach Hause.

Von Beginn an konzentriert, erspielte sich die MTV-Reserve schnell einen Vorsprung und kam über ein 5:1 (6.) und 8:3 (10.) zu einem 11:5-Vorsprung (17.). Vor allem Simon Hesselmann war in der Phase treffsicher und erzielte vier seiner fünf Tore zwischen der neunten und 17. Minute. Danach kamen die Gäste noch einmal etwas auf, verkürzten bis zur Pause auf 11:8 und kamen nach der Pause auf 12:10 heran (34.). Danach zog der MTV aber mit einem Fünf-Tore-Lauf wieder vorentscheidend auf 17:10 davon und brachten den Sieg letztlich sicher über die Runden. „Eine sehr gute Mannschaftsleistung“, lobte Trainer Jörg Schwarz, „sie hat die taktischen Vorgaben voll erfüllt, gut gestanden und gearbeitet“.

MTV II: Sprehn, Rheinhardt, F. Enders, de Lede (2), Czeslik 5/2), Grasbon (2), Frank, Hetzel (7), Pieper, Nahlmann (2), Käfer (2), Hesselmann (5).

Nach der 21:25 (9:11)-Niederlage gegen den TV Korschenbroich II liegt die dritte Mannschaft des MTV Rheinwacht weiter auf einem Abstiegsplatz. Dabei kam das Team gut ins Spiel und lag nach zwölf Minuten mit 6:3 vorn. Dann riss aber der Faden, die Gäste glichen aus und ließen sich auch von der erneuten Drei-Tore-Führung des MTV (9:6, 23.) nicht aus dem Konzept bringen. Zur Pause musste Dinslaken einen knappen 9:11-Rückstand quittieren.

Nach dem Seitenwechsel kassierte Dennis Witt beim Stand von 11:14 in einer Szene drei Zeitstrafen und damit die rote Karte. Der MTV kam danach wieder auf, hielt die Begegnung bis zur 49. Minute auch einigermaßen auf Augenhöhe, ehe die Gäste im Schlussspurt doch den längeren Atem bewiesen.

MTV III: J. Terwiel, Walter, Kemmerling, Gorris (6/4), Horstmann (1), Hagenström, Tielmann, Klett, de Lede (7), Müller (1), L. Terwiel (4), Kruse (2). –dom–