MTV II im Kollektiv erfolgreich
26:21 gegen TV Vorst II. Auch die „Dritte“ siegt
Nico Czeslik wirft eines seiner sieben Tore. Jochen Emde FFS
Philipp Stroetmann und Kristof Köller
Die zweite Mannschaft des MTV Rheinwacht Dinslaken setzte sich in der Handball-Landesliga trotz angespannter Personallage mit 26:21 (13:10) gegen den drittplatzierten TV Vorst II durch. Trainer Jörg Schwarz musste zwar mit Tom Käfer (verletzt) und Fabian Enders (Urlaub) auf zwei wichtige Akteure verzichten, darüber hinaus waren die Brüder Finn und Niklas de Lede angeschlagen, doch „wir haben aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewonnen“, lobte der Coach sein Team. „Wir hatten einige Probleme mit dem linken Rückraumspieler der Vorster, doch das haben wir im Kollektiv gelöst. Die Leistung war besser als in den Spielen zuvor, die Abwehr stand gut, auch im Angriff haben wir konzentrierter agiert“, zeigte sich Schwarz hochzufrieden mit seiner Mannschaft.
MTV II: Sprehn, Rheinhardt; N. de Lede, Czeslik (7/1), d’Auria (1), Frank (3), Hetzel (4), Pieper (4), Nahlmann, Ahls (6), F. de Lede (1).
Auch die dritte Mannschaft des MTV war siegreich. Mit einem 20:18 (9:11)-Erfolg bei der Reserve der Turnerschaft St. Tönis feierten die Dinslakener einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf gegen einen direkten Konkurrenten. „Wir sind ganz schlecht gestartet und lagen mit 0:5 zurück. Beim Stand von 10:14 hat Jonas einen Siebenmeter gehalten, was uns Auftrieb gegeben hat. Danach haben wir für etwa zwölf Minuten kein Gegentor zugelassen“, fasste MTV-Coach Martin Terwiel die Begegnung zusammen.
MTV III: J. Terwiel, Walter (1), Körner (7), Schröer (4), Gorris, Petzinna, Kemmerling (1), Müller, L. Terwiel (2), Witt (3), Lösche (2).
Dämpfer im Kampf gegen den Abstieg
MTV-Damen verloren 16:26 in Lürrip
Die Landesliga-Handballerinnen des MTV Rheinwacht Dinslaken mussten bei der Turnerschaft Lürrip eine deutliche 16:26 (9:13)-Niederlage einstecken und einen weiteren Dämpfer im Abstiegskampf hinnehmen.
In der ersten Halbzeit lagen die Dinslakenerinnen nach 17 Minuten bereits mit 2:10 hinten, was vor allem an der schwachen Chancenverwertung lag, über zehn Minuten lang erzielten die Gäste keinen Treffer. Dann kämpfte sich der MTV mit einer 5:0-Serie aber wieder heran, so dass zur Halbzeit wieder Hoffnung auf einen Punktgewinn bestand.