HANDBALL
MTV hinterlässt einen guten Eindruck
36:26 im Testspiel des Handball-Regionalligisten gegen die HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen
Philipp Tuda (r.) traf neunmal für den MTV Rheinwacht Dinslaken gegen die HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen. Karl Banski FUNKE Foto Services
Rund eine Woche haben die Handballer des MTV Rheinwacht Dinslaken noch Zeit, um wieder Betriebstemperatur zu erreichen, bevor es am 21. Januar zum Wiederauftakt in der Regionalliga geht. Nachdem die Dinslakener die knapp dreiwöchige Weihnachtspause hinter sich gelassen und das Mannschaftstraining vor einigen Tagen wieder aufgenommen haben, bestritten sie am Donnerstagabend ihr erstes und voraussichtlich einziges Testspiel zur Vorbereitung auf die Rückrunde. Gegen den Verbandsligisten HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen hinterließ die Mannschaft von Trainer Marius Timofte bereits einen ordentlichen Eindruck und setzte sich nach leichten Startschwierigkeiten am Ende problemlos mit 36:26 (17:15) durch.
Nachdem sich beide Mannschaften zu Beginn der Partie noch auf Augenhöhe begegneten, schalteten die Dinslakener nach gut zehn Minuten beim Stand von 7:7 einen Gang höher, fanden im Anschluss von Minute zu Minute besser ins Spiel und gingen mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang machte sich der Klassenunterschied zwischen dann mehr und mehr bemerkbar.
Im Angriff vergaben die Gastgeber zwar die eine oder andere Chance leichtfertig, standen dafür in der Defensive aber mehr als stabil und ließen im weiteren Verlauf der Partie nichts mehr anbrennen. Coach Timofte war mit dem Auftritt seiner Mannschaft nach dem Abpfiff sehr zufrieden: „Dafür, dass es unser erstes Spiel nach der Pause war, lief es über weite Strecken schon sehr gut. Wir konnten viel hin und her wechseln und uns von der ersten bis zur letzten Minute immer weiter steigern, genau dafür sind solche Testspiele gedacht.“
In der Offensive Luft nach oben
Nichtsdestotrotz sieht der Übungsleiter insbesondere in der Offensive auch noch Luft nach oben: „Die Abwehr stand sehr gut, darauf können wir aufbauen, aber im Angriff müssen wir unsere Chancen noch konsequenter nutzen und etwas sicherer werden. Wir hatten wieder ein paar Situationen dabei, in denen wir den Ball unnötig verloren oder zu schnell abgeschlossen haben, daran müssen wir in den nächsten Tagen noch arbeiten.“
Dazu haben seine Schützlinge noch gut eine Woche Zeit, bevor am Sonntag (11.15 Uhr) mit der HSG Refrath/Hand der erste direkte Konkurrent in der Douvermannhalle gastiert.
MTV Rheinwacht: Bystron, Rosendahl, Hoffmann (5), Sanders (3), Höffner (2), Asci, Lelgemann, Tuda (9), Krölls (3), Dreier (5), Reede (3), Kölsch (4), Schriddels (2).
Dennis Lindau