Rollkunstlauf

Vom 08.06.-11.06.2023 ging es für einen Teil der MTV Rheinwacht Dinslaken Rollkunstläuferinnen auf das Segelschiff Pelikaan. Die Jugendfreizeit wurde lange vorgeplant und die Mädchen haben die Essens Organisation ebenfalls alleine in die Hand genommen.

Die Jugendbetreuerin Lena Buschauer fasste die Highlights der Tage zusammen.

Am Donnerstag ging es in aller Frühe mit dem Auto in Richtung Enkhuizen los. Vor Ort trafen sich die Mädchen, welche in Fahrgemeinschaften zum Zielort gefahren waren. Dann hieß es erst einmal Gepäck auf dem Schiff abladen, bis es schließlich zum Einkaufen ging. Einen Großeinkauf und anderthalb Stunden später gingen alle zurück zum Schiff, wo schließlich auch die restlichen Mädchen dazu stießen. Nach einer kurzen Willkommensrunde und Einführung vom Skipper Lukas Knoll, ging es ans Kochen. Zum Abendessen gab es Tomaten-Bohnen-Soße mit Nudeln und Fischstäbchen. Nach dem Essen wurde alles sauber gemacht und nachdem sich jeder etwas gemütliches angezogen hatte, wurde der Abend mit ein paar Runden Werwolf gemütlich beendet. Danach hieß es für alle Licht aus, da es am nächsten Tag früh losgehen sollte.

Freitag :

Am Freitag wurden die Mädchen spätestens durch ein lautes Hubgeräusch um 8 Uhr morgens wach, welches von Marwin ausging. Schließlich gab es für alle Frühstück und danach wurde fleißig gespült, während die anderen alles für das Segeln vorbereiteten. Danach hieß es „Segel setzen!“. Den ganzen Tag wurden Knoten gelernt, Segel gesetzt, aber es wurde sich auch gesonnt und ausgeruht. Um 16 Uhr kam die Gruppe schließlich in Lemmer an. Während fast alle zum Strand und schließlich einkaufen gingen, blieb eines der Mädels am Schiff um etwas aufzuräumen und Abendessen vorzubereiten. Zum Abendessen gab es Reste vom Vortag, Sandwiches und Baguette. Nach dem Abendessen ging es nochmal zum Strand, wo sich die Gruppe den Sonnenuntergang angeschaut hat, bevor es schließlich zurück zum Schiff ging. Dort angekommen saßen die Mädchen noch zusammen draußen, um sich die Sterne anzuschauen, bis es schließlich zu kalt war. Nach ein paar kurzen Spiele-Runden ging es dann schließlich für alle ins Bett.

Samstag :

Am Samstag Morgen wurden vor dem Frühstück noch alles für das Grillen am Abend eingekauft. Nach dem Frühstück hieß es wieder Spülen, aber vorbereitet werden musste dieses mal nicht so viel, da die Gruppe an diesem Tag nur in den Kanälen Frieslands unterwegs war. Um 13 Uhr erreichten sie ihren Zielort, eine kleine Insel, welche Lukas liebevoll „Taka Tuka“ taufte. Der restliche Tag wurde für die meisten zum Baden und Wassersport genutzt, aber auch für den ein oder anderen Mittagsschlaf. Am Abend wurde schließlich mit allen gegrillt. Es gab Maiskolben, Grillspieße, Burger, selbstgemachten Nudelsalat und vieles mehr. Nach dem Essen wurde wieder aufgeräumt, damit danach alle zusammen Marshmallows grillen konnten. Danach gab es wieder einen Spieleabend, wo die Gruppe in Yurika’s Geburtstag reinfeierte. Nach einem kurzen Geburtstagsliedchen und reichlichen Glückwünschen ging es für alle ins Bett.

Sonntag :

Der letzte Tag begann mit einem gemütlichen Frühstück an Deck, schon während Lukas bereits gefahren ist. Danach machte sich die eine Hälfte wieder ans Spülen, während die andere Hälfte wieder alles zum Segeln vorbereiteten. Sobald das Schiff die Schleuse in Stavoren verlassen hatte und es wieder auf’s Meer ging, war der Einsatz von allen gefragt. Es wurde wieder reichlich mit angepackt und gearbeitet, bis zur Ankunft in 15 Uhr in Enkhuizen. Dort gab es schließlich eine kleine Abschlussrunde, wo jeder eine Segelurkunde bekam und es anlässlich Yurika’s Geburtstag Torte gab. Danach brachte jeder seine Sachen aus den Zimmern, es wurde ein letztes mal Aufgeräumt und gespült, bis es für alle Abschied nehmen hieß. Nachdem die Gruppe sich voneinander verabschiedet hatte, traten die einzelnen Fahrgruppen den Rückweg an. Dieses Wochenende wird wohl so schnell niemand vergessen und Segeln können jetzt auch alle, zumindest mit Hilfe der Matrosin Maike und dem Skipper Lukas!