Handball

Ein Quartett muss zuschauen

Boris Lietz hat den Kader für die Partie gegen den OSC benannt

MTV-Coach Boris Lietz

 

 

Autor: Timo Kiwitz

Dinslaken Die Marschroute steht. Der MTV Rheinwacht will sich im Heimspiel gegen den OSC Rheinhausen (Sonntag, 11.15 Uhr, Douvermannhalle) auf die eigenen Stärken besinnen und den Aufsteiger aus dem Duisburger Westen mit dem in der Vorbereitung akribisch erarbeiteten Tempospiel beeindrucken. Nach einer sehr guten letzten Trainingswoche ist der Dinslakener Trainer Boris Lietz optimistisch, dass seine Schützlingen die Vorgaben auch umsetzen können.

„Dabei sind wir natürlich vor einem Gegner, der hier mit großer Euphorie anreisen wird, gewarnt. Wir müssen von Beginn an voll da sein und dafür sorgen, dass der OSC den Flow aus der Aufstiegssaison gar nicht erst in diese Partie übertragen kann“, sagt Lietz, der sein Team in den vergangenen Tagen voll fokussiert erlebt hat.

Welches Personal er zum Anwurf auf das Parkett stellt, hat Lietz schon im Kopf („Der Matchplan steht fast komplett“), wer am Sonntag nicht im Spieltagskader stehen wird, ist auch klar. Lietz hat diesmal bewusst darauf verzichtet, Akteure noch im Verlauf der Partie nachtragen zu können, auch mit Blick auf die Reserve, die am Samstagabend in Homberg spielt.

Gegen Rheinhausen nicht dabei sein wird Keeper Nils Ahlendorf. Als zweiter Torwart hinter Dean Christmann wird Youngster Luca Steffel im Aufgebot stehen. Zusehen müssen außerdem Abwehrspezialist Robert Jakobs, der nach langer Verletzungspause noch nicht wieder bei 100 Prozent ist, sowie Rückraumspieler Marc Tomke und Rechtsaußen Niklas de Lede. Der Linkshänder hatte sich beim Spiel der Reserve in Borken leicht verletzt und konnte unter der Woche nicht trainieren.

Am Sonntag ist damit Nils Kruse die Alternative für Jonas Ahls auf dem rechten Flügel. Der Rechtshänder und eigentliche Rückraumakteur hat die Position schon häufiger aushilfsweise bekleidet.