Handball

Die C- Jugend des MTV Rhw spielt in der Regionalliga

Die C-Jugend des MTV Rheinwacht Dinslaken ist bereit für das Abenteuer Handball-Regionalliga und posiert für ein Mannschaftsfoto. Von links: Trainer Klaus Sinnwell, Luis Nehls, Moritz Grunden, Luis Igel, Philipp Henkelmann, Luca Schulz, Tarik Imamovic, Leon Hinz, Phil Ulrich, Lasse Frenk, Mathis Jahnke, Max Henkelmann, Lukas Winters, Theo Parth, Benjamin Nowak, Co-Trainerin Jasmina Imamovic. Lars Fröhlich FUNKE Foto Services

 

 

 

Autor: Gerard Dombrowski und Christoph Enders

Lehrjahr für MTV Rheinwacht

Mit einer jungen Mannschaft startet die C-Jugend des MTV Rheinwacht Dinslaken ins Abenteuer Regionalliga. „Wir haben bis auf einen Spieler aus dem 2006er-Jahrgang nur Spieler, die 2007 geboren wurden, und sogar einen aus dem Jahrgang 2008 dabei“, zählt Klaus Sinnwell auf. Der Trainer startete vor einem Jahr mit der D-Jugend und dem Ziel, in der C-Jugend in der Oberliga zu spielen.

Nun ist es schon im ersten Jahr die Regionalliga, und Sinnwell sieht es vor allem als Lehrjahr an. Die Stärke des Teams lägen vornehmlich im Spielerischen, „die körperlichen Vorteile anderer Teams müssen wir durch Geschwindigkeit und spielerische Finesse ausgleichen“. In der Vorbereitung schlug sich der MTV gegen Regionalliga-Teams schon sehr achtbar, und der Coach, der auch für die Kreisauswahl zuständig ist, geht optimistisch in die Spielzeit.

„Unser Ziel ist, möglichst viele Spiele zu gewinnen und viel zu lernen“, sagt der frühere Nachwuchstrainer des OSC Rheinhausen. Nach der Hinrunde wird die Gruppe von acht Teams in die Meisterrunde mit den besten vier Mannschaften und die Trostrunde mit den übrigen vier Vereinen geteilt. „Platz vier bis sechs ist realistisch“, glaubt Sinnwell, „mit viel Glück können wir die Meisterrunde erreichen, wenn alles gut läuft. Aber eigentlich haben wir geplant, im nächsten Jahr anzugreifen.“ Am Sonntag um 10 Uhr muss der MTV gleich beim Favoriten Bergischer HC antreten, eine Woche später kommt die HG LTG/HTV Remscheid nach Dinslaken.

 

mit einem siebten Feldspieler werden, was sich für Lietz auch allein durch die Klasse seiner beiden Kreisläufer Dennis Backhaus und Christoph Enders als weiteres Mittel anbietet. Noch nicht ganz soweit wie erhofft ist der Coach dagegen beim Einstudieren neuer, offensiverer Deckungsvarianten gekommen. Was sich im Laufe der Zeit aber noch ändern soll. Und Zeit, die will der neue Trainer beim MTV noch jede Menge verbringen: „Ich könnte mich wirklich nicht wohler fühlen“, sagt Boris Lietz.