HANDBALL


Oberhausen sagt ab – MTV Dinslaken spielt gegen die Reserve
Nach der Absage von Rot-Weiß Oberhausen springt das Verbandsliga-Team des MTV Dinslaken als Sparringspartner für den Regionalligisten ein.  

Philipp Tuda traf mit dem MTV auf die eigene Reserve. Foto: Karl Banski / FUNKE Foto Services

Eigentlich wollten die Handballer des MTV Rheinwacht am Donnerstagabend ihre nächste Testpartie gegen den ambitionierten Verbandsligisten Rot-Weiß Oberhausen bestreiten. Doch die Mannschaft des früheren Dinslakener Rechtsaußen Lars Jankowski musste den Vergleich kurzfristig wegen Personalmangels absagen. Kurzerhand absolvierte der Regionalligist als Ersatz ein lockeres Trainingsspiel gegen die eigene Reserve, die nach dem Aufstieg im Mai mittlerweile wie RWO in der Verbandsliga beheimatet ist. Im vereinsinternen Duell setzte sich die „Erste“ erwartungsgemäß glatt mit 32:19 (13:9) durch.

Marius Timofte sieht aktuell „auch mal kleinere Rückschritte“

„Gegen die eigene ,Zweite’ zu spielen, ist nicht einfach. Da sind die Jungs vom Kopf her leider nicht immer zu 100 Prozent da. Aber im Großen und Ganzen war das in Ordnung. Grundsätzlich ist es so, dass wir in manchen Bereichen aktuell auch mal kleinere Rückschritte machen. Wir müssen auf jeden Fall noch an der Stabilität arbeiten“, resümierte MTV-Trainer Marius Timofte, der am Donnerstag vor allem mit der Anzahl der Gegentore gut leben konnte.

MTV Rheinwacht: Gorlas, Christmann; Rosendahl (1), Schriddels, Hoffmann (2), Höffner, Sanders (7), Asci (1), Tuda (5/3), Krölls (2), Dreier (7), Reede (3), Kölsch (4).