Der erhoffte Erfolg blieb aus
Mit einem 19:19 (9:12) musste sich die dritte Mannschaft des MTV Rheinwacht Dinslaken im Kellerduell beim bisher punktlosen Schlusslicht Tschft. Lürrip II begnügen. Zwar führten die Gäste nach knapp acht Minuten 4:1, die kämpferischen Lürriper kamen dann aber auf Touren und führten zur Pause mit 12:9. Die Dinslakener kamen nach dem Seitenwechsel noch einmal heran und lagen in der 49. Minute noch einmal mit zwei Toren vorn (17:15), konnten den Vorsprung aber nicht halten.
MTV Rheinwacht III: J. Terwiel, Walter (1), Kemmerling (1), Strauch, Horstmann (2), Friedhoff, Tielmann (1/1), Kemmerling, L. Terwiel (7/3), Sojat (3/3), Witt (2/1), Gorris (1), Palapys (1).
1. Damen
Der MTV Rheinwacht Dinslaken hielt die Begegnung mit dem Tabellenvierten Uedemer TuS bis Mitte der zweiten Halbzeit weitgehend offen. Doch in der Schlussphase ließen die Kräfte nach: Am Ende fuhr der Drittletzte mit einer deutlichen 21:29 (12:14)-Niederlage nach Hause.
„In der Höhe war das nicht verdient“, fand Trainer Sascha Zwanzig-Zeh. Sein Team musste zwar nach dem 1:1 in der zweiten Minute permanent einem Rückstand nachlaufen, blieb aber bis zum 24:20 (53.) stets einigermaßen in Schlagdistanz – trotz einiger strittiger Schiedsrichterentscheidungen. So erhielt der TuS insgesamt neun Siebenmeter zugesprochen, der MTV aber nur einen, zudem erhielt Daniela Schmidtke einen Schlag ins Gesicht und brach sich dabei die Nase. Ricard Barton kassierte in der 58. Minute die dritte Zeitstrafe und musste draußen bleiben. „Da stimmte das Verhältnis der Entscheidungen nicht“, ärgerte sich der Dinslakener Coach. Sandra Zeh musste in der Schlussphase auch noch passen und die Gastgeberinnen zogen zwischen der 54. und 59. Minute mit einem Fünf-Tore-Lauf auf 29:20 davon. Damit war die Partie gelaufen.
MTV: Lüttich; Körner (1), Tshimanga-Dilangu (1), Chmilewski (1), Barton (2), Czeslik (6/1), Zeh (6), Schmidtke (1), Plett (1), Schäfer