HANDBALL
Jakobs stellt zwei Forderungen an den MTV
Oberliga: Auswärts bei der HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen.
Nach der knappen Niederlage gegen den TV Oppum am vergangenen Wochenende steht für die Handballer des MTV Rheinwacht Dinslaken in der Oberliga am Samstag die nächste Herausforderung auf dem Programm. Die Mannschaft von Robert Jakobs gastiert um 19 Uhr beim Tabellenzwölften HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen. Trotz der aktuellen Tabellensituation warnt der Coach eindringlich davor, den Gegner zu unterschätzen und die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen.
Der MTV belegt in der Oberliga-Tabelle aktuell mit 7:7 Punkten den siebten Rang. Der Gastgeber, die HSG VeRuKa steht mit 4:10 Punkten auf dem drittletzten Platz. Die Papierform spricht damit zwar für die Dinslakener, doch Coach Jakobs weiß um das Potenzial der HSG, mahnt zur Vorsicht und betont, dass seine Schützlinge die Aufgabe keinesfalls unterschätzen dürfen: „VeRuKa ist eine sehr erfahrene, schnelle und spielstarke Truppe“, erklärt der MTV-Coach und schätzt die Spielgemeinschaft deutlich stärker ein als es der aktuelle Tabellenstand vermuten lässt. Daher wird es insbesondere darauf ankommen, von der ersten Minute an hellwach zu sein und die eigenen Chancen im Angriff konsequent zu nutzen.
Im Gegensatz zur vergangenen Woche verlief die Vorbereitung auf die Partie diesmal nahezu perfekt, sodass Jakobs zufrieden auf eine erfolgreiche Trainingswoche zurückblickt: „Die Mannschaft war unter der Woche vollzählig und wir konnten an beiden Tagen in voller Besetzung trainieren.“ Zudem kann der Übungsleiter auch am Samstag aller Voraussicht nach auf seinen gesamten Kader zurückgreifen – ein entscheidender Faktor im Hinblick auf das hohe Tempo, das Jakobs von seinem Team fordert.
Um gegen VeRuKa erfolgreich zu sein, hat Jakobs zwei klare Forderungen an seine Mannschaft: „Wenn wir es schaffen, von Beginn an Vollgas zu geben, stabil in der Abwehr stehen und unsere Chancen im Angriff konsequent nutzen, dann haben wir gute Chancen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen“, so der MTV-Coach.
Dennis Lindau